CO&SO ist ein Konsortium mit Sitz in Florenz, dem 24 Genossenschaften angehören, die in den Bereichen Soziales, Bildung und Kultur tätig sind. CO&SO hat 42 ständige Mitarbeiter, die Dienstleistungen für die assoziierten Unternehmen erbringen. Die wichtigsten Dienstleistungen sind: Verwaltung, Überwachung der Ausschreibungen und infolgedessen Einreichung von Projekten, die meist auf das öffentliche Auftragswesen abzielen, um Dienstleistungen in den verschiedenen sozialen Bereichen zu erbringen, Angebot von europäischen Möglichkeiten zur Förderung von Innovationen in den Genossenschaften in Bezug auf die Verbesserung der Kompetenzen von Mitarbeitern und Dienstleistungen, Qualitätszertifizierung, Kommunikation. CO&SO ist auch eine von der Regionalbehörde der Toskana zugelassene Ausbildungsagentur, die sowohl finanzierte als auch nachgefragte Ausbildungsmaßnahmen entwickelt und mehr als die Hälfte ihrer Ausbildungsleistungen (sowohl Präsenz- und Online- als auch gemischte Kurse) für benachteiligte Zielgruppen anbietet.

CO&SO ist in verschiedenen Interessenbereichen tätig:

•   Wohnungswesen
•   Kultur und Tourismus
•   Bildung
•   Ausbildung
•   Soziale Eingliederung
•   Berufliche Eingliederung
•   Gesundheit und Pflege
•   “Grüne” Bereiche

Bei CO&SO gibt es auch eine eigene Abteilung, die sich ausschließlich mit der Planung und dem Management von europäischen Projekten befasst und über hochqualifiziertes Personal mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in diesem Bereich verfügt.

Darüber hinaus hat CO&SO seit 2021 im Einklang mit der europäischen Umweltpolitik mit der Planung neuer „grüner“ Aktivitäten begonnen, indem es als Koordinator oder Partner an EU-Projekten teilnimmt, die darauf abzielen, die Umwelt durch Verbesserung von „grünen“ Kompetenzen in Berufsbildungseinrichtungen und bei Berufsbildungslehrenden zu unterstützen sowie digitales Marketing in kleinen und mittleren Unternehmen und die Kreislaufwirtschaft auf der Grundlage des Recyclings von Abfällen zu fördern.

Andere „grüne“ Aktivitäten betreffen die angeschlossenen Genossenschaften von CO&SO. Dabei handelt es sich insbesondere um das Konsortium COLTIBIO, eine ökologische landwirtschaftliche Organisatione, die durch das Konzept der „sozialen Landwirtschaft“ eine von der lokalen Gemeinschaft getragene Tätigkeit entwickelt, die produziert und gleichzeitig das Gemeinwohl durch nachhaltige Praktiken unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten verfolgt. COLTIBIO will eine neue Art der Landwirtschaft erproben, durch neue Verfahren mit geringerer Umweltbelastung und mit neuen Formen des Wissenstransfers, wie dem Erfahrungsaustausch zwischen Generationen.

Auxilium ist ein gemeinnütziger Forschungs- und Entwicklungsverein mit Sitz in Graz, Österreich, dessen Ziel es ist, den Kultur- und Bildungsaustausch zwischen Organisationen und Institutionen in Europa zu verbessern. Seit 2004 nimmt Auxilium an zahlreichen Kooperations- und Austauschprojekten sowie strategischen Partnerschaften in den Bereichen Bildung, Kultur, Gesundheit und Sozialwissenschaften teil, um die Hauptziele des Vereins zu unterstützen. Auf dieser Grundlage hat Auxilium umfangreiche Erfahrungen gesammelt und ein breites Fachwissen in der Planung und Durchführung von transnationalen europäischen Kooperationsprojekten in verschiedenen Förderprogrammen aufgebaut. Dabei ist Auxilium vor allem für die pädagogische Inhaltsentwicklung sowie für das Qualitätsmanagement der Projekte verantwortlich.

The Rural Hub wurde als Verein von einer Gruppe von Experten aus den Bereichen Bildung, Training und ländliche Entwicklung als Reaktion auf die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf kleine ländliche Dörfer und Städte in Irland gegründet. Seit seiner Entstehung im Jahr 2012 bietet The Rural Hub eine breite Palette von Schulungs- und Kapazitätsentwicklungsprogrammen für die Einwohner und Gemeindegruppen vor Ort an. Wir haben uns auf die Bereiche Gemeinschaftsentwicklung, soziale Eingliederung und lebenslanges Lernen spezialisiert und eine Reihe lokaler Initiativen entwickelt, um die Eingliederung benachteiligter Gruppen zu unterstützen, darunter die Landjugend, MigrantInnengemeinschaften und isolierte ältere Einwohner. Wir arbeiten mit diesen Gruppen zusammen, indem wir kreative Ansätze und die Erprobung digitaler Medienressourcen nutzen, um einen stärkeren sozialen Zusammenhalt zwischen den lokalen Gemeinschaften in der Region Cavan zu fördern. Wir haben ein Netzwerk von InteressenvertreterInnen in der gesamten Region aufgebaut, die unsere Arbeit auf thematischer Basis unterstützen. Über unser gemeindebasiertes Büro bieten wir informelle Bildungsprogramme für Erwachsene und Jugendliche im Rahmen unserer Programme „Social Mornings“ und „Educational Afternoons“ sowie unsere Programme „Jugend in die digitalen Medien“ an, die wir in unserer Digital Media Zone (DMZ) in Virginia, Cavan, durchführen.

CARDET (Center for the Advancement of Research & Development in Educational Technology) ist eine unabhängige, gemeinnützige, nichtstaatliche Forschungs- und Entwicklungsorganisation mit Sitz in Zypern und mit Partnern auf der ganzen Welt. CARDET ist eine der führenden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in der Europa-Mittelmeer-Region. Unser Team ist bestrebt, qualitativ hochwertige Dienstleistungen zum Nutzen der Gesellschaft anzubieten. Wir arbeiten arbeitet mit lokalen und internationalen Organisationen sowie mit öffentlichen und privaten Einrichtungen in verschiedenen Disziplinen zusammen, um Lösungen für lokale und globale Herausforderungen in Asien, Europa und den USA zu entwickeln. Das CARDET-Team hat bereits mehr als 200 Projekte in über 40 Ländern erfolgreich abgeschlossen und damit mehr als eine Million Menschen erreicht. Mehrere unserer Projekte wurden von der Europäischen Kommission, dem Commonwealth of Learning, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, USAID, EuropeAid, Microsoft, Google und Regierungen auf der ganzen Welt unterstützt.

Reattiva ist eine 2011 gegründete gemeinnützige Organisation mit Sitz in Campobasso (Molise) und Florenz (Toskana), die auf lokaler, nationaler und EU-Ebene tätig ist und deren Hauptziel es ist, jungen und erwachsenen Menschen formale, nicht-formale und informelle Bildung und Ausbildung zu bieten.

Die spezifischen Ziele von Reattiva sind:

• Verbesserung der Zugänglichkeit, Qualität und Effizienz der allgemeinen und beruflichen Bildung für verschiedene Zielgruppen;
• Unterstützung von Jugendlichen und Erwachsenen in verschiedenen lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Initiativen;
• Unterstützung der sozialen Integration und Verwirklichung jedes Einzelnen, insbesondere derjenigen, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind;
• Förderung und Unterstützung von Bildung, lebenslangem Lernen, E-Learning und der Nutzung neuer Technologien in Bildung, Ausbildung und Unternehmertum;Unterstützung bei der Überwindung von Barrieren für Menschen aus schwierigen persönlichen Verhältnissen durch Erweiterung des Zugangs zu Bildung und Selbstverwirklichung im Leben und im Beruf.
  
  

Reattiva verfügt auch über langjährige Erfahrung mit EU-Projekten und über einschlägige Kompetenzen bei der Verwaltung von EU-Projekten im Rahmen von ERASMUS+, LLP, EYE, ESF, EEA, YFEJ, EaSI, EAfA und INTERREG, sowohl als Projektträger als auch als Partner, immer in Verbindung mit formaler, nicht-formaler und informeller Bildung und Ausbildung, Beschäftigungsfähigkeit und sozialer Integration.

Im Rahmen der EU-Programme fördert Reattiva insbesondere die Mobilität zu Lernzwecken als Ort des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen und -fertigkeiten, die junge Menschen und Erwachsene für den Zugang zu Beschäftigungsfähigkeit und sozialer Eingliederung benötigen, sowie von Personal (Lehrende, ErzieherInnen, AusbildnerInnen, TutorInnen, JugendarbeiterInnen), um in ihrer täglichen Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen erfolgreich zu sein.

Zwischen 2011 und 2021 verwaltete Reattiva 92 Mobilitätsprojekte, an denen etwa 10.500 Lernende (20 % davon benachteiligt, mit geringeren Chancen, behindert oder mit besonderen Bedürfnissen) und etwa 650 Teilnehmer aus dem Personalbereich teilnahmen.

Zwischen 2011 und 2021 hat Reattiva in Campobasso und Florenz mehr als 4.000 Lernende und 500 Mitarbeiter aus verschiedenen EU-Ländern beherbergt.

Das Technische und Berufsbildende Institut „ISIS Leonardo da Vinci“ in Florenz wurde im Jahr 1900 von der Stadtverwaltung Florenz gegründet, um gute Techniker für die Unternehmen der Stadt auszubilden. Seit einem Jahrhundert ist unsere Schule aufgrund ihrer didaktisch-strukturellen Eigenschaften der Bezugspunkt für die wirtschaftliche und produktive Struktur der folgenden Bereiche für die gesamte Region: Mechanik, Bauwesen, Elektronik, Elektrotechnik, Telekommunikation, Chemie, Informatik.

Die ISIS Da Vinci-Gemeinschaft besteht aus etwa 2.000 Schülern (davon 800 in technischen Kursen und 1.200 in berufsbildenden Kursen) und mehr als 300 Lehrenden.

Die Schule verfügt über zwei Ausbildungsbereiche für Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren: das Technische Institut und das Berufsbildende Institut. Die Fachrichtungen des Technischen Instituts Leonardo da Vinci sind Informatik, Elektronik und Elektrotechnik, Chemie, Bauwesen, Mechanik und Mechatronik. Einige Spezialisierungen des Berufsbildenden wie Grafik und Zahnmechanik bieten eine einzigartige Möglichkeit, spezifische Kompetenzen in diesen Bereichen zu erwerben. Einige Klassen sind auch in verschiedenen europäischen Projekten engagiert.

Die Schule ist eine vom TÜV nach ISO9001-2015 zertifizierte Ausbildungseinrichtung.

Seit 2004 ist die eFuturo Academy eine zertifizierte portugiesische Organisation, die berufliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen mit besonderem Schwerpunkt auf der Entwicklung der Fähigkeiten von Jugendlichen und Erwachsenen in den Bereichen Gastgewerbe und Tourismus, Kreuzfahrtschiffe, Vertriebsassistenz, Gesundheitsassistenz, digitales Marketing, Sprachunterricht, IKT, Personalwesen und Unternehmertum anbietet.

Wir haben 3.500 Studierende/Berufstätige im gesamten Land in den Arbeitsmarkt vermittelt, einige von ihnen im Rahmen von Erasmus-Projekten im Ausland. eFuturo Academy arbeitet an der Förderung und Bereitstellung von beruflicher Weiterbildung und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten für Erwachsene und junge Menschen, insbesondere für diejenigen, die eine Veränderung brauchen, um eine Beschäftigung zu finden oder ihre um Beschäftigungschancen zu verbessern. Wir arbeiten mit MigrantInnen, Menschen mit Behinderung und Menschen mit geringen Lese- und Schreibkenntnissen, die eine Ausbildung benötigen, um in den Arbeitsmarkt integriert zu werden.

Die Industrie- und Handelskammer Sloweniens – Institut für Wirtschaftspädagogik – ist einer der traditionsreichsten Bildungs- und Trainingsanbieter in Slowenien. Die Ausrichtung auf die Bildungsbedürfnisse des Arbeitsmarktes hat CPU zu einem der größten Anbieter von Erwachsenenbildung in Slowenien werden lassen. Die Aufgabe des CPU (Institut für Wirtschaftspädagogik) besteht darin, der Wirtschaft qualitativ hochwertiges, modernes und anwendbares Wissen zu vermitteln, das mit nationalen und internationalen Erfahrungen und Beispielen guter Geschäftspraktiken bereichert ist –gemäß dem Prinzip „von der Praxis für die Praxis“. Das CPU ist bestrebt, nützliches Wissen zu vermitteln und ein Bindeglied zwischen Arbeitsmarkt und Bildung zu sein.